Die, die wandern

Der Lebensweg wird oft sehr schmal
fiat Di durch manches tiafe Tal,
wo ma den Himmel nimmer sicht.
Kannst nimma vire nimma z´ruck,
um Di herum nur Lug und Trug.
Am End vom Tunnel brennt ka Licht

Hast Di verirrt und gehst kraftlos in die Knia
Doch auf amoe, da heast a Stimm in Dir:

„Kumm reiss Di zam, steh wieder auf,
bleib ja net liegen, genau da warten´s d´rauf.
Gib da an Ruck und setz an Fuaß vor´n andern.
Nur die, die wandern finden wieder z´ruck.

Mit Glück geht Alles federleicht,
bis es von Deiner Seit´n weicht.
Auf amoe bist da ärmste Hund.
A Liebe geht, a Freundschaft bricht.
Net aner der bei Dir sei mecht
in ana wirklich dunklen Stund.

All´s was Dir wichtig war zertrümmert und in Scherb´n
Kan Mut zum Leben, kan Mut zum Sterb´n.

Kum reiß Di zam, steh wieder auf ……

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