Du sitzt vor mir
Du sitzt vor mir
und i waß no net, wie
i dir des alles beibringen wird’.
Denn dass mia zwa zamg’hörn,
des spieln’s doch schon lang nimmer mehr.
Du schaust mi an
und i waß ganz genau,
mia zwa leben aneinander vorbei.
Es hat doch kann Sinn mehr mit uns,
sigst du des denn net ein?
Mia ham uns gern g’habt,
mia woan so verliebt,
dass die Leit si am Kopf griffn haben.
Jetzt samma uns so egal,
dass man et amoe mehr mitanond streitn tan.
I muß da des jetzt afoch sagn,
doch wia fang i nua an.
Stö da doch voa
wias mituns amoe woa,
foet da denn do dabei goa nix auf?
A Leben so wie wir zwa des jetzt fian,
da pfeif i da drauf
Sigst du denn net,
wias mit uns zwa jetzt steht,
geht denn des in dein Schedl net rein?So geht’s nimma weida,
versteh’ doch,
es muaß afoch sein.
ja früher, da hamma no Luftschlössa baut
und ham tramt von an Leben zu zweit.
„Nie wiads was gebn, was uns zwa trennen kann“:
ma teischt si, jetzt is es so weit.
I muaß da des jetzt afoch sagn
doch wie fang i nur an.
Was schaust mi denn so an?
Ach so, wir wollten miteinander reden.
Na, es war net so wichtig,
kumm gemma schlafen,
morgen is a no a Tag.