Schifoan

Am Freitog auf’d Nocht montier‘ i die Schi
auf mei Auto, und donn begib‘ i mi
in’s Stubeitoi oder noch Zell am See,
weu durt auf die Berg‘ ob’n ham’s immer an leiwand’n Schnee.

Weu i wüll Schifoan,
Schifoan, wohwohwohwoh,
Schifoan,
weu Schifoan is‘ des Leiwandste, wos ma si nur vurstöll’n ko.

In der Frua bin i da Erste, der wos auffefohrt,
damit i net so long auf’s Auffefohr’n woat.
Ob’n auf der Hitt’n kauf‘ i ma an Jägatee,
weu so a Tee mocht den Schnee erst so richtig schee.

Weu i wüll Schifoan
Schifoan, wohwohwohwoh,
Schifoan,
weu Schifoan is‘ des Leiwandste, wos ma si nur vurstöll’n ko.

Und wann der Schnee staubt, und wann die Sunn‘ scheint,
dann hob‘ i olles Glick in mir vereint.
I steh‘ am Gipf’l, schau obe in’s Tol,
a jeder is‘ glicklich, a jeder füh’t si wohl, und wüll nur Schifoan,
Schifoan,wohwohwohwoh
Schifoan, weu Schifoan is‘ des Leiwandste, wos ma si nur vurstöll’n ko.

Am Sunntog auf d‘ Nocht montier‘ i die Schi
auf mei Auto, und dann überkummt’s mi,
und i schau no amoi auffe, und i denk ma: Aber wo,
i fohr‘ no net z’haus, i bleib‘ am Montog a no do!

Schifoan,
Schifoan, wohwohwohwoh-
Schifoan, weu Schifoan is‘ des Leiwandste, wos ma si nur vurstöll’n ko.
Schifoan,
Schifoan wohwohwohwoh,
Schifoan weil schifoan is des leiwandste was ma si nur vurstöll’n ko

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